Hi, ich bin joanna!

Gründerin des Fit 4 Life 2.0, Autor des Fit Mom 4 Life Kochbuch’s, Fitnesscoach, Host des Fit 4 Life Podcast’s, Mutter von 3, Ehefrau und Hausfrau. Möchtest du mehr über den gesunden Lebensstil erfahren? Dann lade dir mein kostenloses E-Book runter.

Emotionales Essen (Frustessen) – Was ist das und wie kann ich es in den Griff bekommen?

Stelle dir Folgendes vor: Du hast morgens verschlafen, musstest zuhause noch tausend Sachen erledigen, deine Kinder haben heute überhaupt nicht gut mitgemacht und das ganze Haus ist unordentlicher als dir lieb ist. 

Am Abend atmest du erleichtert auf, gehst in die Küche und beschließt, dass du dir nach dem Tag, den du hinter dir hast, einen Snack verdient hast.

Vielleicht greifst du nach ein paar Keksen, dann nach einem Stück Schokolade. Ehe du dich versiehst, hast du dich durch die ganze Küche gefuttert, ohne eine richtige Mahlzeit zu essen.

Du bist vollgestopft, schämst dich und fragst dich, was da gerade passiert ist – was war das denn?!

Kommt dir das bekannt vor?

Das nennt man emotionales Essen, und kurz gesagt ist es Essen aus einem anderen Grund als dem tatsächlichen physischen Hunger, Energie oder Nährstoff.

3 Merkmale des emotionalen Essens

  • Essattacken– in der Regel zucker- und kohlenhydratreiche Genussmittel (d. h. Fast Food). Wie viele Menschen kennst du, die nach Avocado und Äpfeln greifen, wenns ihnen nicht gut geht?
  • Gedankenloses Essen – du bist dir nicht bewusst, was oder wie viel du isst oder wie sich diese Lebensmittel auf deinen Körper auswirken
  • Essen, um sich zu trösten, zu beruhigen, zu besänftigen, zu entspannen oder sich selbst zu belohnen, z. B. nach dem Motto “Ich hatte einen schlechten Tag und habe es verdient”. Essen in diesen Zeiten verschafft vorübergehende Erleichterung, aber oft fühlt man sich danach schlechter als am Anfang!


Das Problem mit emotionalem Essen ist, dass es den natürlichen Hungerzyklus deines Körpers durcheinander bringt und folgende Dinge fördern kann:

  • Gewichtszunahme
  • ein erhöhtes Risiko für Entzündungen und chronische Krankheiten
  • eine ungesunde Beziehung zum Essen
  • weitere gefährliche Formen von Essstörungen

Was sind die Auslöser für emotionales Essen?

Emotionales Essen” wird zwar so genannt, weil Menschen oft zum Essen greifen, um mit ihren Gefühlen fertig zu werden, aber es gibt auch viele andere Gründe, die nicht mit Hunger zu tun haben, die dich zum Essen verleiten können.

Einige häufige Gründe, die nicht mit Hunger zu tun haben, sind:

  • Unangenehme Gefühle wie Wut, Schuldgefühle, Angst und Traurigkeit
  • Stress
  • Langeweile
  • Bedürfnis nach Freude und/oder Trost

Sechs Tipps, die dir helfen, dein emotionales Essen in den Griff zu bekommen … für immer!

Wenn dir eines dieser Szenarien bekannt vorkommt, solltest du wissen, dass du nicht allein bist!

Emotionales Essen betrifft viele Menschen irgendwann einmal.

Möchtest du wissen, was du tun kannst, um das emotionale Essen in den Griff zu bekommen?

Hier sind 6 tolle Tipps!

  1. Vermeide es zu essen, um schwierige Gefühle zu verarbeiten. Probiere es mit Tagebuchschreiben, Sport oder Gesprächen mit einem vertrauenswürdigen Freund oder Berater. Beten oder ein Spaziergang in der Natur können hier oft auch ein kleines Wunder bewirken😊
  2. Stress bewältigen Bewegung, Meditation, tiefes Atmen, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Überlastung können helfen, den Stresspegel zu senken.
  3. Langeweile erkennen. Wenn du merkst, dass du dich langweilst, rufe einen Freund an, gehe spazieren, nimm ein Buch zur Hand oder nimm ein Hobby oder Bastelprojekt in Angriff, das dir Spaß macht.
  4. Tu dir selbst was Gutes.  Gönne dir eine Massage, eine Maniküre oder mach es dir mit einem guten Buch gemütlich – was immer dir gut tut!
  5. Bewusstes Essen lernen. Lasse dich beim Essen nicht ablenken. Konzentriere dich auf das Essen, das du vor dir hast. Iss langsam, kaue, und genieße jeden Bissen. So hat dein Körper Zeit, das Signal deines Gehirns zu empfangen, wenn er satt ist. Höre auf zu essen, wenn du dich satt fühlst.
  6. Ausgewogen essen. Der Großteil deiner Ernährung sollte aus nährstoffreichen, vollwertigen Lebensmitteln bestehen. gönne dir gelegentlich etwas, damit du dich nicht beengt fühlst. Füge zu jeder Mahlzeit Eiweiß, Ballaststoffe und gesunde Fette hinzu, um die Sättigung zu fördern. Hier ist es auch eine gute Idee, immer gesunde Snacks parat zu haben, damit du in stressigen Situationen nach etwas gesundem greifen kannst! 

Hast du schon Erfahrung mit Emotionalem Essen gemacht? 

Wie gehst du damit um?

Wir hoffen dass dir diese Tipps etwas weitergeholfen haben!

Liebe Grüsse,

Joanna und dein Fit 4 Life Team

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